Viele Trash-Filme machen ihren Zuschauern so viel Spaß, dass sie eine Fortsetzung bekommen – oder zwei oder drei oder vier Fortsetzungen. Klar, dass David Sandberg, der vor einigen Jahren mit „Kung Fury“ einen echten Überraschungshit landete, auf diesen Zug aufspringen muss. Bereits 2016 kündigte er an, „Kung Fury 2“ zu entwickeln und nun teilte er auf seiner Facebook-Seite das erste Konzeptbild zum Sequel.
Der erste Teil wartete mit unter anderem David Hasselhoff, Dinos, nordischen Göttern und einem zeitreisenden Kung Führer auf. Um mindestens gleichzuziehen, braucht „Kung Fury 2“ schon ein paar sehr skurrile Einfälle. Doch wie es scheint, ist Sandberg dahingehend auf einem guten Weg. Auf dem geposteten Bild sieht man unter anderem einen GameBoy-spielenden Schimpansen, einen bikenden Muskel-Greif, eine Raumstation, den Eiffelturm, einen Tiger und einen Dino – alles in eine Landschaft gepackt, versteht sich.
Über die Handlung von „Kung Fury 2“ ist noch nichts bekannt, durchaus denkbar wäre allerdings, dass es für die Zuschauer ein Wiedersehen mit dem Nazi-Kung-Fu-Meister Kung Führer (Jorma Taccone) gibt. Mit dem legte sich Supercop Kung Fury (David Sandberg) im ersten Teil bereits an. Der halbstündige, von Laser Unicorns produzierte Trash-Batzen mit David Hasselhoffs „True Survivor“ als Titelsong wurde in Szenekreisen zur heißen Ware. Aktuell befindet sich David Sandberg in Los Angeles und arbeitet sowohl an „Kung Fury 2“ als auch an seiner geplanten Adaption des chinesischen Comics „Zombie Brother“. Für letztere konnte er Channing Tatum gewinnen. Sandberg versprach, in Kürze mehr Infos zu beiden Projekten zu veröffentlichen.