Achtung: Die folgende Nachricht enthält SPOILER zur vierten Episode der neuen Staffel von „Prison Break“ (TV-Ausstrahlung am 29. April 2017 um 20.15 Uhr auf RTL II).
In der jüngsten Episode von „Prison Break“ mussten sich Fans von einer Figur der ersten Stunde verabschieden. Paul Kellerman (Paul Adelstein) wurde ermordet, nachdem ihn T-Bag (Robert Knepper) zuvor aufsuchte. Er wurde von zwei Killern der mysteriösen Organisation Poseidon getötet. Nun nahmen auch der Darsteller und Serienmacher Paul Scheuring zu dem Tod Stellung, der durch Inhaltsangaben (zum Beispiel auf der offiziellen Seite von RTL II zur „Prison Break“-Episode „Das Gefangendilemma“) schon vorab kursierte.
So werde es dieses Mal ein endgültiger Tod sein. Kellerman wird nicht mehr – wie einmal zuvor – zurückkommen, auch wenn Schauspieler Paul Adelstein den Kollegen von TVLine erklärte, dass er sich immer noch weigere, dies zu akzeptieren. Er hoffe nach wie vor, dass es irgendwann doch noch die Chance gebe, seine Figur auferstehen zu lassen, wenn die Serie noch einmal fortgesetzt wird.
Die Aussage von Autor Paul Scheuring ist dagegen unmissverständlich. Dem Hollywood Reporter erklärte er, dass dieser Tod absolut echt und final sei. Kein Hintertürchen stehe offen. Für ihn ist dieser Tod auch ein wichtiges Erzählinstrument. Es mache dem Zuschauer klar, dass auch andere Figuren sterben können. So fiebern diese nun deutlich mehr mit.
Für Scheuring sei daher, als er sich an die Arbeit am Serien-Comeback machte, klar gewesen, dass „mindestens zwei Personen sterben müssen“. Wir werden also noch mindestens einen weiteren Toten im Verlauf der Staffel sehen. Scheuring erklärte dazu gegenüber dem Hollywood Reporter, dass er in dieser Hinsicht aber wage bleiben will, versprach aber: „Es wird noch mehr Tote geben!“ Man beachte dabei den Plural.
Nachfolgend noch der Anfang der Szene, die zum Tod von Paul Kellerman führt:
