Mit der romantischen Komödie „Pretty Woman” wurde Julia Roberts 1990 zum Superstar, die Neunziger waren dann dank weiteren Superhits wie „Die Hochzeit meines besten Freundes“, „Notting Hill“ oder „Die Braut, die sich nicht traut“ ihr Jahrzehnt. In den 2000ern hielt ihre Erfolgssträhne weiter an, einem Oscar und Kassenerfolg mit „Erin Brokovich“ (2000 führte Roberts die Forbes-Liste der erfolgreichsten 100 Promis an) folgten zwei äußerst erfolgreiche Auftritte in der „Ocean’s“-Reihe. Zwischen 2004 und 2007 brachte Roberts dann drei Kinder zur Welt und ließ ihre Karriere auf kleinerer Flamme kochen. Mit dem Ensemble-Hit „Valentinstag“ und „Eat, Pray, Love“ ging’s in den 2010er kommerziell noch gut los, seitdem hat Julia Roberts allerdings keinen Kassenerfolg mehr gelandet, kassiert aber immer noch gute Gagen wie zuletzt fünf Millionen Dollar für den Flop „Mother’s Day – Liebe ist kein Kinderspiel“, den letzten Film des 2016 verstorbenen „Pretty Woman“-Regisseurs Garry Marshall.