Schon im Fernsehen wurde es damals ganz schön heiß, wenn die Bikini-Babes in „Baywatch“ ihr Haar und noch so manch anderes am sonnenbeschienenen Strand von Malibu schüttelten. In der Kinoversion soll es nun sogar noch heißer zugehen: Während die Fernsehserie in den USA ein TV-PG-Rating hat und in Deutschland je nach Staffel maximal ab 12 Jahren freigegeben ist, hat Kino-„Baywatch“ in den USA nun ein R-Rating erhalten, ist also für Jugendliche unter 17 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen zugänglich. ScreenRant veröffentlichte zu dieser Meldung den entsprechenden Tweet von Exhibitor Relations.
Es wird also derbe Sprache geben, deutliche sexuelle Inhalte und anschauliche Nacktheit – bei den bisherigen Trailern und auch den Bemerkungen von Hauptdarsteller Dwayne Johnson, es werde sich um eine „anzügliche Komödie“ handeln, überrascht das nicht. Bleibt nun nur noch abzuwarten, welche Altersfreigabe „Baywatch“ von der FSK bekommt. Es ist wahrscheinlich, dass es in Deutschland zu einer Freigabe ab 12 Jahren kommt, denn hierzulande werden Nacktheit und Fluchen nicht als so jugendgefährdend bewertet wie in den USA. So haben beispielsweise derbe Komödien wie „Dirty Grandpa“ und „Magic Mike XXL“ in den USA ein R-Rating, in Deutschland aber eine Altersfreigabe ab 12 Jahren. Schwerer wiegen für die deutsche FSK unter anderem Gewalt und das Zeigen von Drogenkonsum in einem Film.
Zu den Damen und Herren, die in Seth Gordons „Baywatch“ ab dem 1. Juni 2017 zeigen werden, was sie so (drauf) haben, gehören u. a. Dwayne Johnson, Alexandra Daddario, Zac Efron, Priyanka Chopra, Kelly Rohrbach, Ilfenesh Hadera und Jon Bass.