Als 2009 das erste Mal eine „Just Cause“-Adaption angekündigt wurde, existierte gerade einmal ein Spiel der mittlerweile zur Trilogie angewachsenen Open-World-Reihe, die vor allem von ihrer durchgeknallten Action lebt. Etwas mehr als ein Jahr nach der Veröffentlichung des dritten Teils scheint nun neuer Wind in die Verfilmung zu kommen. Zumindest hat Deadline nun erfahren, dass „Aquaman“ Jason Momoa Hauptdarsteller des Action-Abenteuers werden soll.
Momoa soll dabei in die Haut des Protagonisten Rico Rodriguez schlüpfen, bei dem es sich um einen Geheimagenten handelt, der sich in allerlei explosive Missionen zu Land, zu Wasser und in der Luft stürzt. Ob die Handlung eines bestimmten „Just Cause“-Spiels als Vorlage dienen soll, ist noch nicht bekannt. Zuletzt hieß es jedoch, dass man sich wahrscheinlich an der Geschichte von „Just Cause 3“ orientieren will, in der Rico in seine Heimat zurückkehrt, auf die fiktive Mittelmeerinsel Medici, um dort den Diktator Sebastiano Di Ravello zu stürzen.
Inszeniert wird die „Just Cause“-Adaption laut Deadline von „San Andreas“-Regisseur Brad Peyton, der mit Momoa bereits bei der kanadischen Serie „Frontier“ zusammenarbeitete. Das Drehbuch steuert John Collee („Master And Commander“) bei. Zur Action der Verfilmung verriet Produzent Adrian Askarieh zudem schon 2015, dass man sich unter anderem an den ausgefallenen und überzogenen Action-Einlagen der „Fast & Furious“-Reihe orientieren wolle.
Wann wir mit einem Kinostart von „Just Cause“ rechnen können, steht noch nicht fest. Jason Momoa wird aber demnächst als Unterwasser-Herrscher Aquaman im Superhelden-Aufeinandertreffen „Justice League“ (Kinostart: 16. November 2017) und dem eigenen Solo-Abenteuer des DC-Helden (Kinostart: 4. Oktober 2018) auf der großen Leinwand zu sehen sein.