Wie der Hollywood Reporter zuerst berichtete, wird „Battlestar Galactica“-Star Edward James Olmos zu einem der Hauptdarsteller im „Sons Of Anarchy“-Spin-off „Mayans MC“ um den gleichnamigen Motorradclub mit Mitgliedern hispanischer Abstammung. Wie in der Mutterserie stehen auch im Spin-off zwei männliche Charaktere im Fokus, von denen einer eher älter, einer jünger ist.
Edward James Olmos spielt dabei den Familienpatriarchen Felipe Reyes, der aber nicht ganz mit Ron Perlmans Clay aus der Mutterserie zu vergleichen ist, sondern viele Eigenschaften hat, die eher an Charlie Hunnams Jax erinnern. Denn nach Jahren im Kugelhagel will Felipe Reyes seinen Söhnen einen neuen Weg aufzeigen – auf der richtigen Seite des Gesetzes sollen sie stehen und nicht Teil der Spirale der Gewalt werden, genauso wie es Jax für seine Söhne wollte.
Ob Olmos’ Felipe Reyes bei seinem Versuch viel Erfolg haben wird, darf bezweifelt werden. Im Zentrum der Serie steht schließlich eine Figur namens EZ Reyes, die wohl einer der Söhne von Felipe ist. Dieser ist einer der neuesten Anwärter auf eine Mitgliedschaft im besagten Club und kämpft unter anderem damit, seinen Durst nach Rache am mexikanischen Drogenkartell zu unterdrücken. Diese Rolle wurde noch nicht besetzt, was aber in Kürze erfolgen dürfte, da die Serie bereits im März 2017 in Produktion geht.
„Mayans MC“ spielt übrigens zeitlich nach dem Ende von „Sons Of Anarchy“, sodass Cameo-Auftritte bekannter Gesichter möglich sind. Allerdings sollte man nicht zu viele davon erwarten. Zum einen segneten bekanntlich viele Figuren der Hauptserie das Zeitliche, zudem spielt die neue Serie an der kalifornisch-mexikanischen Grenze, während „Sons Of Anarchy“ in Nordkalifornien angesiedelt war.