2013 adaptierte die BBC drei Bände der von Philippa Gregory verfassten Romanreihe „The Cousins‘ War“ um das englische Adelsgeschlecht. Das Ergebnis „The White Queen“ befasste sich vor allem mit dem Leben Elizabeth Woodvilles, Ehefrau des Königs Edward IV. Aus dieser Ehe ging als Tochter Elizabeth of York hervor, die später Henry VII heiratete. Diese steht nun im Mittelpunkt der neuen Serie „The White Princess“.
Zwar steht nicht mehr die BBC hinter dem Projekt, doch das nun produzierende Netzwerk Starz übernahm diverse Mitwirkende von „The White Queen“. So ist etwa Regisseur Jamie Payne wieder mit an Bord und Drehbuchautorin Emma Frost fungiert als Showrunnerin. Die erste Episode wird in den USA am 18. April 2017 ausgestrahlt.
Die Hauptrolle im royalen Dynastiekonstrukt übernimmt Jodie Comer. An ihrer Seite steht Jacob Collins-Levy als King Henry VII. Essie Davis tritt in die Fußstapfen Rebbeca Fergusons, die in „The White Queen“ Elizabeth Woodville verkörperte. Eine der wichtigsten Rollen fällt „Game Of Thrones“-Darstellerin Michelle Fairley zu. Sie übernimmt den Part Margaret Beauforts, die als Mutter des Königs als Drahtzieherin hinter den Kulissen aktiv wird und sich ein Machtduell mit Elizabeth Woodville liefert. Bereits im ersten Trailer zur Serie ist sie es, die den stärksten Eindruck inmitten des schmuckvollen Intrigen-Settings hinterlässt.
Wenn „The White Princess“ gut angenommen wird, darf man sich in einer der der Folgestaffeln unter Umständen auf König Henry VIII. freuen, der für seine vielen Ehen bekannt ist (von denen zwei für die Frauen tödlich endeten). Henry nämlich wurde als Sohn Elizabeth of Yorks geboren. Und dank dem Erfolg von „The Crown“ um das Leben Queen Elizabeths II. erfreuen sich königliche Serienformate zurzeit ja großer Beliebtheit.