In Fox‘ neuer „X-Men“-Serie soll es um eine Familie gehen, die wegen ihrer Mutanten-Kinder untertauchen muss. Um sich vor der feindlich gesinnten Regierung zu verbergen, schließt sie sich einem im Untergrund aktiven Mutanten-Netzwerk an. Auch wenn noch nicht bekannt ist, wer die einzelnen Familienmitglieder verkörpern wird, so ist inzwischen ein Schauspieler für den Anführer der Widerstandsbewegung bestätigt. Blair Redford („Satisfaction“) wird den indianischen Sam verkörpern (via JoBlo).
Über welche Mutation Sam verfügt, darüber gibt es bislang noch keine Informationen. Obwohl man die Charakterisierung Entertainment Weeklys, die die Nachricht zunächst exklusiv vermeldeten, als ersten Hinweis deuten könnte. Dort wird Redfords Rolle als „strong-headed“ beschrieben – also „starrköpfig“ oder „willensstark“. Es wäre möglich, dass die Autoren Sam damit in Richtung eines geistigen Nachfolgers Professor X‘ lenken.
Federführend bei der Ausgestaltung der noch unbetitelten Serie ist „Burn Notice“-Schöpfer Matt Nix. Im Gegensatz zum ebenfalls auf Mutanten fokussierten „Legion“, soll seine Show innerhalb des von den „X-Men“-Kinofilmen gezeichneten Universums spielen. Das bestätigten sowohl Matt Nix als auch „Legion“-Produzentin Lauren Shuler Donner. Wir berichteten darüber.
Wann in etwa mit einem Erscheinen der ersten Episoden gerechnet werden kann, ist noch offen. Ebenso, wann die Dreharbeiten zur von Fox georderten Pilotfolge beginnen sollen. Ein namhafter Regisseur für diese wurde mit dem Mutanten-erfahrenen Bryan Singer allerdings bereits gefunden. Der inszenierte sowohl „X-Men“ und „X-Men 2“ als auch „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ und zuletzt „X-Men: Apocalypse“, kennt sich also bestens in beiden Zeitebenen und dem geschaffenen Filmkosmos aus.
Mangel an Stoffen aus dem Franchise herrscht künftig also gewiss nicht. Zumal am 2. März 2017 „Logan“ in die Kinos kommt.