„Ihr Spiel allein […] ist und bleibt ein EREIGNIS, das man sich als Kinofan nicht entgehen lassen sollte“, heißt es in unserer FILMSTARTS-Kritik zu „Fences“ über den zweifachen Oscargewinner Denzel Washington (für „Glory“ und „Training Day“) und die dreifach oscarnominierte Viola Davis (für „Glaubensfrage“, „The Help“ und „Fences“) „in den Rollen ihres Lebens“. Nachdem sie für diese auf der Theaterbühne schon mit dem Tony Award, dem bedeutendsten Schauspielpreis der Branche, ausgezeichnet wurden, könnte nun auch der berühmteste Filmpreis folgen: denn beide sind auch aussichtsreiche Kandidaten für einen Oscar.
Erzählt wird in „Fences“ die Geschichte des zweifachen Familienvaters Troy Maxson (Washington) und seiner Frau Rose (Davis), die sich in den 1950er Jahren in Amerika mehr schlecht als recht durchschlagen. Vor allem trauert Müllmann Troy dem Leben nach, das er hätte führen können. Denn er war ein talentierter Baseballspieler und nur seine Hautfarbe verhinderte die große Karriere. Wenn sein Sohn Cory (Jovan Adepo) nun von Football träumt, ist Troy entschieden dagegen. Als Schwarzer werde Cory ohnehin nie im Team landen, daher könne er das Training auch gleich sein lassen und lieber arbeiten. Diese Diskussion ist einer von mehreren Gründen, die nach und nach zum Konflikt zwischen Troy und Rose führen...
Das von Denzel Washington selbst inszenierte Drama kommt am 16. Februar 2017 in die deutschen Kinos. Da man Schauspielerleistungen im Original noch besser beurteilen kann, gibt es nachfolgend den obigen Clip auch noch einmal in der englischen Fassung, die auch in einigen Kinos (mit durchaus hilfreichen deutschen Untertiteln) gezeigt wird: