Bei einem Vortrag der Historikerin Deborah Lipstadt (Rachel Weisz) gibt sich der britische Autor David Irving (Timothy Spall) zu erkennen, der von Lipstadt als Holocaustleugner bezeichnet wird. Er fordert von ihr Beweise dafür, dass die Nazis während des Zweiten Weltkrieges wirklich Juden massenhaft ermordet haben. Als Lipstadt dann wenig später ihr Buch „Betrifft: Leugnen des Holocaust“ veröffentlicht, wird sie kurzerhand von Irving verklagt. Als es dann zum Prozess kommt, muss Lipstadt beweisen, dass ihre Vorwürfe gegen Irving der Wahrheit entsprechen. Während sie dazu Staranwälte zur Unterstützung anheuert, vertritt sich Irving vor Gericht einfach selbst.
Das Gerichtsdrama „Verleugnung“ von Mick Jackson basiert auf wahren Ereignissen. Neben Weisz und Spall sind übrigens auch Tom Wilkinson („Grand Budapest Hotel“) und Andrew Scott („Sherlock“) in weiteren Rollen zu sehen. Der deutsche Kinostart ist am 13. April 2017. Dann können Kinogänger hierzulande einen Film mit „thematischer Brisanz“ anschauen, wie wir in unserer Kritik feststellen.