Am 16. Februar 2017 erscheint „T2 Trainspotting“, die Fortsetzung des Danny-Boyle-Klassikers aus dem Jahr 1996, „Trainspotting“. Wie es scheint, ist das filmische Potential des Romanuniversums von Autor Irvine Welsh damit aber noch nicht ausgeschöpft. Neben der Buchfortsetzung „Porno“, auf der „T2 Trainspotting“ lose basiert, verfasste Welsh außerdem ein Prequel namens „Skagboys“, verschaffte den Figuren diverse Gastauftritte in unter anderem „Glue“ und zimmerte einem von ihnen jüngst gar ein eigenes Buch: 2016 erschien „The Blade Artist“ mit Hauptfigur Francis Begbie, der scheinbar geläutert mit Frau und Kind die kalifornische Sonne genießt.
Robert Carlyle, der Begbie sowohl in „Trainspotting“ als auch in der Fortsetzung spielt, klang bei der „T2“-Premiere am 22. Januar 2017 in Edinburgh recht zuversichtlich, was seinen dritten Auftritt in der Rolle des Psychopathen angeht. Der Mirror stieß ihn nicht einmal explizit auf eine mögliche Rückkehr an, sondern Carlyle kam von selbst darauf zu sprechen: „Irvine hat gerade ‚The Blade Artist‘ geschrieben und wir haben bereits [über einen weiteren Film] gesprochen. Ich wäre voll dabei. Mal sehen, was dabei herauskommt. Vielleicht haben wir Begbie noch nicht zum letzten Mal gesehen.“
Wann genau ein solches Begbie-Spin-off oder auch ein möglicher „Trainspotting 3“ erscheinen könnte, ist noch unklar, offizielle Informationen liegen keine vor. Carlyles Äußerungen klingen aber ja schon recht vielversprechend. Weiterhin zeigte der sich begeistert darüber, dass man im neuen Film mehr Facetten der Persönlichkeit Begbies zu sehen bekommt: „Man erkennt, dass er fähig ist, noch etwas anderes als Raserei zu empfinden. Es freut mich, dass dieses Element hinzukam.“
Der Schauspieler äußerte sich in einem neuen Featurette außerdem zur wichtigen Rolle Danny Boyles als Regisseur des Films. Hier könnt ihr es euch ansehen: