Achtung, Spoiler zu „Gilmore Girls: Ein neues Jahr“!
Fast zehn Jahre liegen zwischen der letzten Folge „Gilmore Girls“ und dem vierteiligen Netflix-Nachschlag „Ein neues Jahr“. Kommt eine weitere Fortsetzung – und falls ja, muss wieder eine Dekade vergehen? Alexis Bledel, die ihre Serienmutter Lorelai (Lauren Graham) im vierten Teil „Herbst“ mit der Nachricht beglückt, dass sie schwanger ist, wurde auf einer Pressekonferenz (via Entertainment Weekly) gefragt, ob die Fans wieder zehn Jahre warten müssen.
„Es kam alles so natürlich zusammen, auf eine Art. Wir hatten die Fan-Reunion in Austin, wir haben den Schub genutzt und es kam alles so schnell zusammen. Es fühlte sich wirklich richtig an. Ich glaube, am wichtigsten ist allen, eine gute Geschichte zu erzählen. Ich denke, das hat mit ‚Ein neues Jahr' geklappt. Das einzige, was ich über eine künftige Fortsetzung sagen kann: Es würde von der Geschichte und dem Zeitpunkt abhängen. Wir wollen eine großartige Geschichte erzählen.“
Von Gesprächen bekam Bledel zwar noch nichts mit (via Hollywood Reporter), ausgeschlossen sind weitere Serienkapitel mit Lorelai und Rory aber demnach nicht. Wer zum Beispiel ist der Vater von Rorys Baby? Das wisse nur Serienschöpferin Amy Sherman-Palladino, so Bledel. Die stellte Netflix und Warner ihre Fortsetzung als Ende der Geschichte vor, wie sie dem Hollywood Reporter im Dezember 2016 verriet, sagte aber auch: „Was immer auch passieren mag, wird passieren“.
Neben Alexis Bledel gab sich auch Scott „Luke“ Patterson einer weiteren „Gilmore Girls“-Fortsetzung über bereits offen. Bledel verpflichtete sich unterdessen für ein Serienengagement außerhalb von Stars Hollow: Im dystopischen „The Handmaid’s Tale“ spielt sie eine Sex-Sklavin, die das System stürzen will.