Wie Janet Hirshenson, die Casting Direktorin von „Harry Potter und der Stein der Weisen“, dem Auftakt der Filmreihe um den berühmten Zauberschüler mit der Narbe, der Huffington Post verriet, habe der Hollywood-Star Robin Williams („Jumanji“, „Nachts im Museum“) persönlich bei Regisseur Chris Columbus („Kevin – Allein zu Haus“) um die Rolle des Hagrid, des beliebten Wildhüters der Zaubererschule Hogwarts, beworben: „Robin [Williams] rief [Chris Columbus] an, weil er wirklich gern Teil des Films gewesen wäre.“ Doch dass man statt ihm nun den Schotten Robbie Coltrane („James Bond 007 – Goldeneye“) mit dieser Rolle verbindet, liegt vor allem an einem Grund: „Harry Potter“ war ein rein britisches Projekt, es gab von Autorin J.K. Rowling das Verbot, US-Amerikaner in wichtigen Rollen zu besetzen.
Dabei wäre es allemal interessant gewesen, Robin Williams als Teil des „Harry Potter“-Franchises zu sehen. Wie er bereits 2001 der New York Post erzählte, hatte sich der „Jumanji“-Star jedoch nicht auf die Rolle als Hagrid eingeschossen, für die ohnehin Robbie Coltrane der Wunschkandidat von „Harry Potter“-Autorin J.K. Rowling war: „Es gab eine Reihe von Rollen, die ich spielen wollte, aber es gab da dieses Verbot, US-Schauspieler zu casten.“
Doch auch ohne Auftritt in der Filmreihe um den Zauberlehrling mit der Brille wird Robin Williams in bester Erinnerung bleiben, schließlich verkörperte er in seiner Karriere dutzende ikonischer Rollen – angefangen bei Popeye in der gleichnamigen Verfilmung von 1982, über den Dschinni in Disneys „Aladdin“, dem er seine Stimme lieh, bis hin zum ehemaligen US-Präsidenten Theodore Roosevelt in den drei „Nachts im Museum“-Filmen.