
Kein neues „Jurassic World“ in Sicht und statt einer neuen „Star Wars“-Episode das schwieriger zu vermarkende Spin-off „Rogue One“ – für 2016 wurde an den nordamerikanischen Kinokassen kein neuer Rekordumsatz erwartet. Laut den Datenanalysten bei ComScore (via Variety und Deadline) wird es aber trotzdem so kommen: Fürs Jahresende werde mit Einnahmen von 11,3 Milliarden Dollar gerechnet, zwei Millionen mehr als im Rekordjahr 2015. Verantwortlich sind bekannte Marken und beliebte Themen, hier eine Auswahl:
„Findet Dorie“ (486,29 Millionen Dollar)
„Captain America 3: Civil War” (408 Millionen)
„Pets“ (368,3 Millionen)
„The Jungle Book“ (364 Millionen)
„Deadpool” (363,1 Millionen)
„Zoomania” (341,26 Millionen)
„Batman Vs. Superman: Dawn of Justice” (330,3 Millionen) „Suicide Squad” (325,1 Millionen)
„Doctor Strange” (228.5 Millionen)
Zudem steht Spin-off „Rogue One: A Star Wars Story”, erst Mitte Dezember gestartet, in Nordamerika bereits bei 318 Millionen Dollar Einnahmen. Doch insgesamt war 2016 trotzdem eine Achterbahnfahrt, wie es der Analyst Paul Dergarabedian von ComScore auf den Punkt brachte. Dafür verantwortlich waren teure Produktionen wie „Alice im Wunderland 2: Hinter den Spiegeln“, „Teenage Mutant Ninja Turtles 2: Out Of The Shadows“ oder „Ice Age - Kollision voraus!“, die deutlich hinter den Erwartungen zurückblieben.
