Im neuen „Ghostbusters“-Film von Paul Feig hatten Bill Murray, Ernie Hudson und Dan Aykroyd Cameo-Auftritte, bei denen sie aber nicht ihre Rollen aus den beiden Originalfilmen spielten. Ein Aufeinandertreffen der alten und neuen Geisterjäger findet also nicht statt, die Filme existieren unabhängig voneinander. Doch nun hat man einen Weg gefunden, beide Welten zu verbinden.
Wie die Kollegen von Nerdist exklusiv berichteten, startet IDW Comics eine neue Reihe, in der Abby Yates, Erin Gilbert, Jillian Holtzmann und Patty Tolan gemeinsame Sache mit Peter Venkman, Ray Stantz, Egon Spengler und Winston Zeddemore machen müssen. Die Geschichte beginne mit den originalen Geisterjägern, die nun als Lehrer tätig sind und Nachwuchs-Geisterjäger ausbilden wollen. Doch als einer ihrer Studenten in der alten Feuerwache ein paar Dinge anstellt, führt dies dazu, dass sich zwei Universen verbinden. Das Geisterjäger-Quartett braucht Hilfe, um die Dinge wieder in Ordnung zu bringen. Zum Glück bringt das neue Universum ein neues Geisterjäger-Quartett mit sich: vier Frauen.
Der erste Teil der neuen Comic-Serie soll im März 2017 erscheinen. Laut Autor Erik Burnham befriedige man damit eine Nachfrage der Fans, die bereits entstand, nachdem es die Ankündigung des Reboots von Paul Feig gab. Da es im Kino nun mal nicht mehr möglich ist, das alte und das neue Quartett Seite an Seite Geister jagen zu lassen (Spengler-Darsteller Harold Ramis verstarb 2014), gebe man den Fans nun das Crossover, das über Social Media so oft gefordert wurde.
Momentan sieht es nicht so aus, als würde „Ghostbusters“ von Paul Feig fortgesetzt, da der Film mit Einnahmen von weltweit 229 Millionen Dollar bei einem Budget von 144 Millionen Dollar (Quelle: Boxofficemojo.com) hinter den Erwartungen zurückblieb. Sollte ein Sequel doch noch kommen, wird man aber wohl nicht auf den Comic-Plot zurückgreifen.