In der nachfolgenden Nachricht geht es unter anderem um die letzte Szene aus „Rogue One: A Star Wars Story“. Also: Achtung SPOILER!!!
„Rogue One: A Star Wars Story“ leitet direkt in den Anfang von „Star Wars: Episode IV: Eine neue Hoffnung“ über. Am Ende sehen wir, wie Prinzessin Leia mit den Plänen für den Todesstern entkommt. Diesen Mini-Auftritt der legendären Figur filmte Gareth Edwards mit modernster Computertechnik. Eine neue Schauspielerin stand vor der Kamera, anschließend wurden per Computer alte Aufnahmen von Leia-Darstellerin Carrie Fisher auf den Körper gesetzt. Einen ähnlichen Weg ging man auch, um Grand Moff Tarkin wieder aufleben zu lassen. Doch welche Schauspieler stecken jeweils dahinter?
Wer sich den Abspann genau angeschaut hat, sieht, dass Prinzessin Leia von Ingvild Deila verkörpert wurde. Die in Großbritannien lebende Norwegerin hatte bisher nur Mini-Rollen, darunter ein Auftritt in „Avengers 2: Age Of Ultron“ an der Seite von Robert Downey Jr., der auch ihr Showreel (Demo-Video mit Arbeitsproben) einläutet. Dieses könnt ihr hier bei Vimeo finden, da es leider nicht eingebunden werden kann. Über Twitter gibt es allerdings ein Bild der Schauspielerin zu einem anderen Filmprojekt:
Deilas Kollege, als Körper von Tarkin zu sehen, ist schon deutlich erfahrener und bekannter. Der Brite Guy Henry ist ein TV-Veteran, der seit den 80er Jahren zahlreiche Haupt- und Nebenrollen in Serien bekleidete. Einen Auftritt im Kino hat er unter anderem in den beiden finalen Filmen der „Harry Potter“-Reihe. Als Pius Thicknesse wird er zum Zaubereiminister und entpuppt sich als Marionette von Voldemort. Seine Beteiligung an „Rogue One“ sickerte übrigens schon im Januar 2016 durch, während Deilas Auftritt als Leia bis wenige Wochen vor Kinostart geheim gehalten werden konnte.
„Rogue One: A Star Wars Story“ läuft seit dem 15. Dezember 2016 in den deutschen Kinos.