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    "The Walking Dead": Die Opfer des Mid-Season-Finales über ihren Serienausstieg und ein Ausblick auf die zweite Staffelhälfte

    Wie zu erwarten war, blieb das Mid-Season-Finale der siebten „The Walking Dead“-Staffel nicht ohne Opfer. Robert Kirkman und zwei der betroffenen Darsteller sprachen nun über die Geschehnisse und gaben einen kleinen Ausblick auf das Kommende.

    AMC

    Achtung: Der nachfolgende Artikel enthält SPOILER zur achten Episode der siebten Staffel von „The Walking Dead“!!!

    Nach den Ereignissen des Mid-Season-Finales ist der Kampfesgeist in Rick (Andrew Lincoln) wieder geweckt! In der zweiten Hälfte der siebten Staffel von „The Walking Dead“, die am 12. Februar 2017 auf die Fernsehbildschirme zurückkehrt, wird er sich wohl um ein Bündnis zwischen Alexandria, Hilltop und The Kingdom bemühen, um Negan (Jeffrey Dean Morgan) endlich Einhalt zu gewähren. Robert Kirkman gab in AMCs Talking Dead (via The Hollywood Reporter) einen kleinen Ausblick auf die kommenden Ereignisse und ließ die vorangegangen Geschehnisse, insbesondere die Figurentode der jüngsten Episode, „Hearts Still Beating“, mit einigen Darstellern noch einmal Revue passieren.

    Bevor es zum Treffen von Rick, Maggie (Lauren Cohan), Daryl (Norman Reedus) und Co. am Ende der Folge kommt, mussten nämlich zunächst einige Figuren ihr Leben lassen. Zum einen schlitzt Negan, der mit Spencer Monroe (Austin Nichols) fehlenden „guts“ nichts anfangen kann, in einer Comickennern bekannten Szene, diesem den Bauch auf, sodass dessen Innereien herausquellen, und zum anderen erwischt es Olivia (Ann Mahoney), die nach Rositas (Christian Serratos) versuchtem Mordanschlag auf Negan erschossen wird.

    „Ich bin froh, dass es kein Walker in den Wäldern war“, so Nichols über die Art seines Figurentods, „Ich bin froh, dass es Negan war. Es war badass.“ Zudem erklärte der Darsteller, dass er während seiner zweijährigen Beteiligung an der Serie zwar immer gehofft habe, dass Spencer noch zum Helden würde, aber aufgrund der Ereignisse in den Comics nicht überrascht sei, dass die Figur so getötet wurde. Mahoney wiederum gab zu verstehen, dass ihr sofort klar war, dass ihre letzte Stunde geschlagen habe, als sie einen Anruf von Showrunner Scott M. Gimple erhielt. „Er hat gesagt, dass wir niemals erwartet hatten, dass die Leute Olivia so sehr mögen würden, wie die Olivia, die du erschaffen hast. Er sagte, es wird kurz und schmerzlos“, erinnert sie sich und beschreibt Olivia als Freundin, der du sofort vertraust. „Sie kümmert sich um die Leute, sie ernährt die Leute. Es ist ein angenehmer Abschied für eine angenehme Person.“

    Der Tod von „Fat Joey“, den Daryl auf seiner Flucht bei den Saviors erschlägt, sei laut Kirkman ein Beispiel dafür, wie viel sich für Norman Reedus‘ Figur verändert habe. „Daryl war der Friedensstifter, der Rick in den vergangenen Staffeln gesagt hat, sie müssten immer noch Leute dazu holen und ihnen Vertrauen entgegen bringen“, so Kirkman, „Ihn nun ausrasten zu sehen, zeigt, wie hart es für ihn im Sanctuary war und wie sehr ihm Negan unter die Haut gegangen ist“. „Er ist bereit, jemanden in den Arsch zu treten“, fügt Reedus ergänzend hinzu.

    Nachdem wir in der ersten Staffelhälfte viel Zeit in den einzelnen Communities verbracht haben, ginge laut Kirkman nach der Wiedervereinigung der Gruppe in den ausstehenden Folgen alles wieder seinen Gang: „Rick Grimes ist wieder Rick Grimes, Daryl Dixon wieder Daryl Dixon, die gesamte Gruppe ist kampfbereit.“ Über die mysteriöse Figur, die in der Folge in Erscheinung getreten ist, und Rick und Aaron (Ross Marquand ) am See und am Ende Father Gabriel (Seth Gilliam) in Alexandria beobachtet hat, enthüllte Kirkman lediglich, dass sie das bald auflösen würden. „Es ist ein großer Teil davon, womit wir uns auseinandersetzen, wenn wir mit der nächsten Staffelhälfte zurückkehren.“

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