„Arrival“-Regisseur Denis Villeneuve inszeniert „Blade Runner 2049“, die Fortsetzung zu Ridley Scotts Kultfilm aus dem Jahr 1982, während der Macher des Originals als Produzent fungiert. Deckard-Darsteller Harrison Ford lässt sich auch im zweiten Teil blicken – wohl aber nicht so lange, wie Fans sich das vermutlich wünschen würden. Hauptdarsteller Ryan Gosling erklärte gegenüber Fandango, dass bereits mehrere Drehmonate vergangen sind, bevor Ford ans Set kam.
„Ich kann sagen, dass wir viele Monate gedreht haben, bevor Harrison [Ford] ankam, und offenkundig gab es eine hohe Erwartungshaltung für den Zeitpunkt, wenn er erscheinen würde, und es war dann einfach eine Erleichterung“, so Gosling. Seine Worte lassen darauf schließen, dass Ford nur wenig Leinwandzeit hat, seine Rolle scheint also entsprechend klein zu sein.
Wie groß Fords Part tatsächlich ausfallen wird, erfahren wir spätestens zum Kinostart am 5. Oktober 2017. Dann sind in weiteren Rollen auch Carla Juri und Jared Leto auf der großen Leinwand zu sehen. Die Fortsetzung um Menschen und Replikanten setzt 30 Jahre nach den Ereignissen in „Blade Runner“ ein.
Für Gosling sei es eine große Freude gewesen, mit Ford zusammenzuarbeiten, verriet er noch gegenüber Fandango, die sich mit dem Darsteller auch über dessen Part in „La La Land“ unterhalten haben. Das romantische Musical von Damien Chazelle ist jüngst mit sieben Golden-Globe-Nominierungen bedacht worden und zuvor in ausgewählten US-Kinos gestartet. Hierzulande läuft der Film am 12. Januar 2017 an.