„Empires Of The Deep“
Angekündigt als „das chinesische Avatar“ und mit einem geschätzten Budget von 130 Millionen US-Dollar eine der größten Co-Produktionen zwischen den USA und China, begannen die Dreharbeiten zum Fantasy-Märchen „Empires Of The Deep“ im Jahr 2010 unter dem Arbeitstitel „Mermaid Island USA Vs The Plesiosaurs“. Von den Produzenten wurde die Story als Liebesgeschichte zwischen einem jungen Mann und einer Meerjungfrau in einer phantastischen Welt beschrieben.
Das Prestigeprojekt wurde zum größten Teil von dem chinesischen Immobilienmogul und Milliardär Jon Jiang finanziert. Am Skript arbeiteten während der Produktion insgesamt zehn Drehbuchautoren, sodass schließlich 40 (!) unterschiedliche Entwürfe existierten. Als Meerjungfrau-Königin sollte ursprünglich Monica Bellucci („Matrix Revolutions“) die Hauptrolle übernehmen, die jedoch ablehnte. Nachdem erfolglos versucht wurde, Sharon Stone („Basic Instinct“) anzuwerben, konnte der Part letztendlich mit Bond-Girl Olga Kurylenko („Ein Quantum Trost“) besetzt werden.
Anfangs sollte „Catwoman“-Regisseur Pitof das Fantasy-Spektakel verfilmen, doch auch dieser distanzierte sich und tauschte schlussendlich mit Michael French („Casualty“) den Platz auf dem Regiestuhl. Ein erster Trailer wurde 2012 veröffentlicht, doch bis heute hat sich kein Verleiher gefunden, um „Empires Of The Deep“ im Kino oder zumindest auf DVD zu veröffentlichen.
