Schon im „Winnie Puuh“-Buch von 1928 wurde Christopher Robin, einer der besten Freunde des beliebten Bären, älter. Im kommenden Disney-Realfilm ist Christopher erwachsen und hat sich nichts von seiner kindlichen Fantasie bewahrt – und außerdem hat er keinen Familiensinn und stellt seine Arbeit als Geschäftsmann über Frau und Tochter. Regisseur Marc Forster („World War Z“, „James Bond 007 - Ein Quantum Trost“) wird diese Entfremdung in „Christopher Robin“ inszenieren, aber die Geschichte natürlich nicht freudlos lassen: Wir haben es mit einem Disney-Film zu tun, Christopher muss sein inneres Kind wiederfinden.
Wie Deadline weiter berichtet, wird „Christopher Robin“ ausdrücklich kein neuer „Pu der Bär“-Film, allerdings werden Figuren aus den literarischen Vorlagen und Gedichten vorkommen, die Alan Alexander Milne schrieb. Die Figur Christopher Robin selbst basiert auf Milnes Sohn, dem der Papa einen Teddy schenkte und im Zoo einen echten Bären zeigte.
Die Vater-Sohn-Geschichte hinter „Winnie Puuh“ wird in einem anderen Film erzählt, der im Unterschied zu „Christopher Robin“ bereits in Dreh ist: Es handelt sich um ein noch unbetiteltes Biopic von Simon Curtis („Die Frau in Gold“), mit u. a. Margot Robbie, Kelly Macdonald und Domhnall Gleeson.