Mit Zottelbart und langer Mähne sieht Jason Momoa als „Aquaman“, König von Atlantis, recht verwegen aus, und auch sein Solofilm, der nach seinem ersten Auftritt in „Batman V Superman“ und seiner gemeinsamen Mission mit der „Justice League“ ins Kino kommt, soll laut James Wan „verwegen“ werden. Der Regisseur sprach mit Entertainment Tonight über die Richtung, die der Film einschlagen werde, und zog Vergleiche zu beliebten Klassikern.
Während sich Aquamans Kollegen Batman und Superman als umhanggeschmückte Superhelden durch dramatische Handlungsstränge zwischen großstädtischen Häuserschluchten manövrieren, scheinen wir von „Aquaman“ eine etwas andere Art von Unterhaltung erwarten zu können. „Ich will noch nicht zu viel verraten, aber eines kann ich euch schon wissen lassen: Die Stimmung, die ich anstrebe, ist die eines klassischen verwegenen Action-Abenteuers, so wie bei einer abenteuerlichen Seefahrer-Geschichte“, so James Wan. „Im Grunde ist es eine Schatzsuche-Story, im Geiste von ‚Jäger des verlorenen Schatzes‘ trifft ‚Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten‘.“
Einen Vorgeschmack darauf werde man schon in „Justice League“ bekommen, der am 16. November 2017 startet. Darin wird nicht nur Momoa als Aquaman mitmischen, sondern auch seine Kollegin Amber Heard, die Aquamans Ehefrau Mera spielt und in „Aquaman“ eine größere Rolle innehaben wird. Das erste Bild von Heards Kostüm als königliche Meeresbewohnerin gab es bereits zu sehen. Wan über den ersten gemeinsamen Auftritt des Königspaars: „Ich denke, Amber und Jason Momoa werden der Welt in ihren Szenen in ‚Justice League‘ schon einen Vorgeschmack darauf geben, wie ihr Solofilm sein könnte. Und das kratzt nur an der Oberfläche von dem, was ich vorhabe!“
In die Kinos soll „Aquaman“, in dem u. a. auch noch Willem Dafoe („Platoon“) mitspielt, im Sommer 2018 kommen.