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    "Sherlock Holmes"-Regisseur Guy Ritchie soll Disneys "Aladdin"-Realfilm inszenieren

    Ambitioniert und nicht traditionell soll er werden, Disneys „Aladdin“-Realfilm. Dafür sorgen soll Guy Ritchie („Sherlock Holmes“, „Codename U.N.C.L.E.“), der über die Regie verhandelt.

    Walt Disney

    Am 30. März 2017 bringt er „King Arthur“ zurück in die Kinos – danach könnte er sich direkt der nächsten sagenhaften Geschichte widmen, die es zeitgemäß zurück auf die Leinwände zu schicken gilt: Guy Ritchie, Regisseur von unter anderem „Bube Dame König grAS“, den beiden „Sherlock Holmes“-Filmen mit Robert Downey Jr. und jüngst mit „Codename U.N.C.L.E.“ in den Kinos, verhandelt laut Berichten von Variety, Hollywood Reporter und Deadline über die Regie beim kommenden „Aladdin“-Realfilm, der eine neue Reihe starten könnte.

    Elliot, der Drache“ startete am 25. August 2016, erst Ende September berichteten wir über einen geplanten „König der Löwen“-Realfilm und „The Jungle Book“ war einer der Kino-Hit des Jahres. Diese Beispiele sind nur drei von vielen geplanten Neuinterpretationen, bei denen Disney auf beliebte Stoffe aus dem eigenen Repertoire zurückgreift. Der Zeichentrickfilm „Aladdin“ (1992), bei dem Robin Williams den Wünsche erfüllenden Geist Dschinni sprach, soll zwar mit vielen der alten Songs zurückkommen (siehe „Meerjungfrau“-Realfilm), laut Hollywood Reporter aber eine ambitionierte und nicht traditionelle Adaption werden. So soll die Geschichte, die Drehbuchautor John August („Big Fish“, „Charlie und die Schokoladenfabrik“) schrieb, nicht-linear erzählt werden.

    Im Juli 2016 war zudem im Hollywood Reporter zu lesen, dass Disney an einem Realfilm-Prequel zu „Aladdin“ arbeite, das unter dem Titel „Genies“ firmierte und erkläre, wie der Geist in die Lampe kam. Damals hieß es: „Das Projekt befindet sich zwar noch in der Planungsphase, doch bereits jetzt werden bei Disney Pläne geschmiedet, einen „Aladdin“-Realfilm folgen zu lassen.“ Was nun aus dem Prequel geworden ist, ist unbekannt. Aufgrund des non-linearen Ansatzes in Augusts Drehbuch kann es aber durchaus sein, dass beide Filme zu einem Projekt verschmolzen sind, wir also innerhalb der eigentlichen Geschichte um Aladdin in Rückblenden erfahren, wie Dschinni in die Lampe kam.

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