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„JFK – Tatort Dallas“ (Oliver Stone, USA 1991)
Wenn ein Regisseur Ridley Scott das Wasser reichen kann, was die Menge an Director’s-Cut-Veröffentlichungen betrifft, dann ist es zweifelsohne Oliver Stone. Und wie bei Scott sind auch bei Stone die meisten seiner Filme in ihren späteren Fassungen deutlich besser (siehe „Alexander“). Auch im Fall seines geradezu epischen Biopics „JFK – Tatort Dallas“ dachte sich Stone, dass drei Stunden einfach nicht genug sind, um der Aufklärung der Ermordung von US-Präsident John F. Kennedy gerecht zu werden. Der nunmehr fast dreieinhalbstündige Director’s Cut, der mittlerweile einfacher auf DVD und Blu-ray zu bekommen ist als die Kinoversion, überzeugt mit der noch minutiöseren Herangehensweise Stones an einen der berüchtigtsten Mordfälle der Geschichte.
P.S.: Unbedingt empfehlenswert ist übrigens auch der um eine halbe Stunde längere Director’s Cut zu „Nixon“, Stones zweiter filmischer Auseinandersetzung mit einem US-Präsidenten.
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