1981: „James Bond 007 - In tödlicher Mission“
Was ist passiert?
Zu den Action-Höhepunkten im James-Bond-Abenteuer „In tödlicher Mission“ mit Roger Moore gehört eine Verfolgungsjagd durch die Bobbahn von Cortina d‘Ampezzo. Beim Dreh dieser Szene am 17. Februar 1981 wurde der beteiligte Viererbob an der falschen Stelle aus der Bahn geschleudert und prallte auf einen Baum. Der junge Stuntman Paolo Rigon, der ganz vorne im Schlitten saß, wurde dabei getötet.
Welche Folgen hatte der Unfall?
Obwohl die Bond-Filme traditionell zu den meistdiskutierten Kinostarts überhaupt gehören, ist der tödliche Unfall nur eine Randnotiz in der Geschichte des Franchise geblieben und es sind keine Details über die Konsequenzen bekannt geworden.
1983: „Der Stoff, aus dem die Helden sind“
Was ist passiert?
In „Der Stoff, aus dem die Helden sind“, Philip Kaufmans Ode an die Pioniere des amerikanischen Raumfahrtprogramms, wurden die wagemutigen Heldentaten der Fliegerasse eindrucksvoll rekonstruiert. Dabei kam es allerdings zu einem tragischen Zwischenfall. Die Szene: Chuck Yeager (gespielt von Sam Shepard), der erste Pilot, der die Schallmauer durchbrach, muss sich aus einer außer Kontrolle geratenen NF-104 katapultieren und kollidiert auf dem Weg nach unten mit dem Schleudersitz, wobei sein Helm in Brand gerät. Stuntman Joseph Leonard Svec hatte bei seinem Fallschirmsprung zur Nachstellung dieser Szene einen Rauchbehälter dabei, um das Feuer zu simulieren. Offenbar hat er durch die giftigen Dämpfe allerdings das Bewusstsein verloren und daher den Schirm nicht öffnen können.
1985: „Rambo II“
Was ist passiert?
Cliff Wenger, einer der Effektspezialisten, wurde von einer Filmexplosion bei den Dreharbeiten in Mexiko getötet, als eine der von ihm vorbereiteten Ladungen vorzeitig losging – so lautet jedenfalls die meistverbreitete Version des Vorfalls.