In Joel Schumachers Horror-Komödie „The Lost Boys“ (1987) ziehen zwei Brüder (gespielt von Jason Patric und Corey Haim) in die kalifornische „Mörder-Hauptstadt“ Santa Carla, wo sie es bald mit einer Vampir-Gang zu tun bekommen. Dieses Konzept soll als lose Vorlage für eine neue Serie des Senders The CW dienen, die Showrunner Rob Thomas („Veronica Mars“, „iZombie“) verantwortet, Gulfstream TV und Warner Bros Television produzieren – und die jetzt schon mit satten sieben Staffeln geplant wird.
Der Kniff bei der „The Lost Boys“-Serie: Wie Deadline in einer Exklusiv-Meldung schreibt, ist das Projekt als Anthology-Serie über einen Handlungszeitraum von 70 Jahren angelegt. Staffel eins spielt 1967, im Sommer der Liebe in San Francisco – die zweite Staffel setzt zehn Jahre später ein, u.s.w.. Menschen, Schauplatz und Bösewicht wechseln, nur die niemals alternden Vampire bleiben. Das Anthology-Konzept bewährte sich bereits bei anderen Serien wie „American Horror Story“.
Die aktuelle CW-Vampirserie, „The Vampire Diaries“, geht am 21. Oktober 2016 im US-TV in die letzte, achte Staffel. Ex-Hauptdarstellerin Nina Dobrev könnte zum Abschied zurückkehren.