Nach der Scheidung von seiner Frau Loretta beschließt Cleveland Brown sein Leben im kleinen Städtchen Quahog hinter sich zu lassen und gemeinsam mit seinem mittlerweile übergewichtig gewordenen Sohn Cleveland Jr. nach Kalifornien zu ziehen, um dort als Baseball-Talentsucher zu arbeiten. Auf dem Weg dorthin verschlägt es ihn aber auch in seine Heimatstadt Stoolbend in Virginia, wo er seine ebenfalls frisch getrennte Jugendliebe Donna Tubbs wiedersieht. Die beiden merken, dass sie noch immer Gefühle füreinander haben und entschließen sich daher recht schnell zu heiraten. Fortan geht es in der neu entstehenden Patchwork-Familie, zu der neben Cleveland, Cleveland Jr. und Donna auch noch deren Kinder Roberta und Rallo gehören, drunter und drüber.
Wie schon die Zeichentrick-Serie „Family Guy“ basiert auch deren Spin-off „The Cleveland Show“ auf einer Idee von „Ted“-Regisseur Seth MacFarlane, der den Ableger gemeinsam mit Cleveland-Originalsprecher Mike Henry und Richard Appel („Die Simpsons“) entwickelt hat. Anders als „Family Guy“, das in den Anfangsjahren eine vorübergehende Absetzung überwinden konnte und demnächst bereits in die 15. Staffel startet, kam „The Cleveland Show“ nie über vier Staffeln hinaus. Nach der Absetzung der Serie wurde Cleveland mitsamt seiner neuen Familie ab der zwölften „Family Guy“-Staffel wieder Teil des Figurenensembles der Mutterserie.
In den USA lief „The Cleveland Show“ bereits von 2009 bis 2013. Hierzulande stand eine Ausstrahlung bislang noch aus. Doch ab dem heutigen 7. August 2016 bringt nun Comedy Central die Animationsserie zum ersten Mal ins deutsche Fernsehen. Der Sender strahlt künftig immer sonntags ab 21.00 Uhr eine Doppelfolge des „Family Guy“-Spin-offs aus.