Die Serie „24: Legacy“ ist kein Reboot, knüpft also inhaltlich an die vorherigen Staffeln an. Die Hauptfigur, Kiefer Sutherlands unkaputtbarer Agent Jack Bauer, war trotzdem raus – so zumindest der Stand vor der Comic-Con 2016. Ausführende Produzenten der neuen Serie machten dort aber Hoffnung auf eine Rückkehr von Jack Bauer und seiner vertrauten Kollegin Chloe O’Brian (Mary Lynn Rajskub).
„Es ist kein Reboot, es ist eine Erweiterung des ‚24‘-Universums, Jack und Chloe sind immer noch da draußen“, stellte Produzent Manny Coto auf der Comic-Con-Präsentation zu „24: Legacy“ klar (via Deadline). „Du weißt nie, wann sich diese zwei Welten überschneiden.“ Und Cotos Kollege Evan Katz ergänzte: „Irgendwann könnte es ein Treffen mit diesen anderen Figuren geben“. Obwohl man zunächst das Gefühl gehabt habe, dass die Geschichte um Jack Bauer in „24: Live Another Day” (kann als neunte Staffel gezählt werden) zu Ende sei und es nichts Neues über die Figur zu erzählen gebe, könne man sich nun vorstellen, den Plot um Jack Bauer in künftigen Episoden zum Abschluss zu bringen.
Derzeit jedoch liege der Fokus auf den neuen Figuren. In „24: Legacy“ – US-Start im Februar 2017 – beerbt der heimgekehrte Sergeant Eric Carter (Corey Hawkins, „Straight Outta Compton“) den bisherigen Protagonisten Jack Bauer. Carter und seine Familie werden von den Anhängern eines Terroristenanführers bedroht, den er einst tötete. Und bald muss er nicht nur sein Leben und das seiner Lieben retten, sondern einen Terroranschlag auf US-Boden verhindern. Unterstützung kommt von der Ex-CTU-Chefin Rebecca Ingram (Miranda Otto, „Homeland“)…
„24: Legacy“ wird mindestens zwölf Folgen haben und wieder in Echtzeit erzählt werden.
