Bis Pixar die Zuschauer mit der „Findet Nemo“-Fortsetzung „Findet Dorie“ hierzulande erneut in die Tiefen des Ozeans entführt, müssen wir uns noch eine Weile gedulden. In den USA hingegen ist das Animations-Abenteuer bereits am 17. Juni 2016 angelaufen. Nachdem das Sequel – wie von Experten prognostiziert – den erfolgreichsten US-Start eines Animationsfilms überhaupt hinlegen konnte, ist der Film in Übersee weiterhin auf Rekordjagd. In nur 12 Tagen konnte „Findet Dorie“ in den Vereinigten Staaten nun bereits beachtliche 300 Millionen Dollar einspielen.
So schnell ist dies bislang noch keiner animierten Produktion gelungen. Der bisherige Rekord beim Erreichen dieser Marke lag bei 18 Tagen und wurde von Pixars „Toy Story 3“ und Dreamworks‘ „Shrek 2“ gehalten. Generell ist „Findet Dorie“ der elfte Animationsfilm überhaupt und der siebte aus dem Hause Disney, der so viel Geld allein in die US-Kinokassen spülen konnte. Disney setzt damit seine Erfolgssträhne in diesem Jahr weiter fort, führt das Studio mit „The First Avenger: Civil War“ (weltweites Einspiel: 1,15 Milliarden Dollar), „Zoomania“ (1,02 Milliarden Dollar) und „The Jungle Book“ (930 Millionen Dollar) derzeit bereits unangefochten die Liste der erfolgreichsten 2016 gestarteten Filme an.
Aktuell steht „Findet Nemo 2: Findet Dorie“ laut BoxOfficeMojo bei einem US-Einspiel von rund 311 Millionen Dollar. Damit rückt schon jetzt der Erfolg des ersten Teils in greifbare Nähe, der seinerzeit (allerdings auch erst nach der 3D-Wiederaufführung) rund 381 Millionen Dollar in den USA und 556 Millionen Dollar im Rest der Welt einbringen konnte. Im Fall von „Findet Dorie“ kommen aus anderen Märkten außerhalb der USA bislang 112 Millionen Dollar zum Einspielergebnis hinzu. Dabei steht ebenso wie in Deutschland auch in einigen anderen Ländern wie Großbritannien, Korea und Japan der Kinostart noch aus.
In die hiesigen Lichtspielhäuser schwimmt Dorie (Stimme im Original: Ellen DeGeneres / deutsche Fassung: Anke Engelke) erst am 29. September 2016. Dann begibt sich die vergessliche Doktorfisch-Dame auf die turbulente Suche nach ihren Eltern. Dass sich der Kinobesuch im Herbst lohnen wird, verraten wir schon jetzt in unserer FILMSTARTS-Kritik zum Unterwasser-Abenteuer.