Im Rahmen eines Auftritts in „The Rich Eisen Show“ verriet Bryan Cranston, dass er „Breaking Bad“ zwar nicht vermisse, weil die Serie einfach perfekt und komplett sei, aber sofort bereit wäre, einen Auftritt als Walter White im Spin-off „Better Call Saul“ zu absolvieren.
„Ich verdanke Vince Gilligan so viel“, so Cranstons Begründung. Wenn dieser ihn daher anrufen würde, um ihm eine Idee vorzutragen, würde er ihn sofort abwürgen: „Du brauchst den Pitch gar nicht zu beenden. Ich stehe bereit, was soll ich machen?“ Dies liegt laut Cranston auch daran, dass er Gilligan und Co-Autor Peter Gould völlig vertraue: Diese würden ihn definitiv nicht für einen kleinen Fan-Service-Moment an Bord holen, sondern nur, wenn sie eine gute Idee dafür haben.
Einen Nachteil gäbe es für Bryan Cranston dann aber, wie er selbst ausführt. Er liebe „Better Call Saul“ und es bereite ihm Spaß, alles erst beim Schauen zu erfahren. Er wolle nur ungern Dinge vorher erzählt bekommen. Deswegen zögere er auch noch, ein Angebot von Gilligan und Gould anzunehmen. Das Duo will ihn nämlich bereits für „Better Call Saul“ gewinnen. Er soll eine Episode inszenieren, so Cranston, der bereits bei seinen vorherigen Serien „Malcolm mittendrin“ und „Breaking Bad“ auf dem Regiestuhl Platz nahm und u. a. auch Episoden von „Modern Family“ inszenierte.
Während ein Engagement bei „Better Call Saul“ ob als Regisseur oder Schauspieler momentan also noch in der Schwebe ist, ist Bryan Cranston im Kino momentan regelmäßig vertreten. Jüngst wurde bekannt, dass er zum Cast von „Power Rangers“ sowie zum Remake von „Ziemlich beste Freunde“ stößt. In den USA läuft zudem in Kürze der Drogen-Thriller „The Infiltrator“ an, der allerdings noch keinen deutschen Kinostart hat.
