Den Riesen-Erfolg von „Magic Mike“ (die Stripper-Dramödie von Steven Soderbergh spielte 2012 bei einem Budget von nur sieben Millionen Dollar weltweit 167 Millionen Dollar ein) konnte das Sequel „Magic Mike XXL“ zwar nicht wiederholen, aber zum Box-Office-Erfolg avancierte die knapp 15 Millionen Dollar teure Fortsetzung mit einem weltweiten Einspiel von 122 Millionen Dollar an den Kinokassen dennoch. Kein Wunder also, dass hier und da über die Planung eines dritten Teils gemunkelt wird. Jetzt aber meldete sich „Magic Mike“-Hauptdarsteller und -Produzent Channing Tatum selbst zu Wort und seine Prognose ist nicht gerade optimistisch.
Im Gespräch mit The Hollywood Reporter verriet Tatum, dass es derzeit keine Pläne für einen „Magic Mike 3“ gäbe. Sein Fokus läge derzeit auf die im Mai 2016 angekündigte Live-Show „Magic Mike Live Las Vegas“, die für Tatum eine Art dritter Teil wäre: „Die Show wird der dritte Teil sein und ich denke, dass sie die Geschichte unabhängig von den Jungs [aus den bisherigen Teilen] weiterentwickeln wird. Der erste Teil war über Mike, der zweite über die Jungs und ich denke der dritte handelt eigentlich von der Konversation zwischen Männlein und Weiblein über Sex, sie selbst und wer wir sind. Das ist der nächste Schritt, den ich gerne mit der Geschichte nehmen möchte.“
Weiter geht es mit „Magic Mike“ also wie zuletzt von Tatum selbst angekündigt nicht im Kino, sondern auf der Bühne. Ab März 2017 sollen in Las Vegas regelmäßig „Magic Mike“-Live-Shows aufgeführt werden, in denen der aus „Magic Mike“ und „Magic Mike XXL“ bekannte Club Domina zum Leben erweckt wird. Bei der Show soll es sich um eine 360-Grad-Performance handeln, bei der das Publikum die männlichen Stripper quasi aus jeder Perspektive bewundern darf. Tatum wird die Show selbst gemeinsam mit Alison Faulk, dem Choreographen der Strip-Einlagen in den Filmen, entwickeln. Anfang Mai 2016 präsentierte Tatum auf seiner Twitter-Seite einen ersten Vorgeschmack auf die „Live Show“, den ihr euch hier im Anschluss zu Gemüte führen könnt: