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    "Game Of Thrones": Dieser Darsteller freut sich über das Ableben seiner Figur

    Die vorletzte Episode der sechsten „Game Of Thrones“-Staffel bot Fans eine unglaubliche Schlacht der Bastarde. Dabei sind viele Kämpfer gefallen. Der Darsteller einer bestimmten Figur freut sich regelrecht über deren Ableben. Achtung Spoiler!

    HBO

    In der neunten Episode „Die Schlacht der Bastarde“ kommt es zum Showdown im Norden. Das von Ramsay Bolton (Iwan Rheon) besetzte Winterfell soll wieder in die Hand der Stark-Familie übergehen. Das wollen Sansa (Sophie Turner), Jon Snow (Kit Harington), die Wildlinge um Tormund (Kristofer Hivju) und Co. kämpfen. Mit ihrem Heer ziehen sie in die Schlacht gegen den zahlenmäßig überlegenen Gegner. Und das Kampfgetümmel zwischen Soldaten, Wildingen, Rittern und Nordmännern fällt brutal aus. Dabei verlieren viele ihr Leben. Auch Ramsay Bolton findet sein Ende, aber nicht auf dem Schlachtfeld. Er wird in Winterfell zunächst von Jon windelweich geschlagen, bevor Sansa den sadistischen Unmenschen seinen eigenen (verhungernden) Hunden zum Fraß vorwirft. Einige Fans dürften danach aufgeatmet haben, denn nun kann der grausame Bolton keinen Schaden mehr anrichten. So sieht das zumindest Darsteller Iwan Rheon, der froh über den Tod seiner Figur ist – auch wenn dieser grausam sei und ironisch.

    „Ich denke, es ist irgendwie richtig, dass er untergeht. Weil, was soll er hier nach noch machen? Er hat so viele Dinge getan“, so Rheon im Interview mit Entertainment Weekly. Es sei gerechtfertigt und das Richtige, der richtige Weg. „Er hat seinen Höhepunkt erreicht.“ Von dem Ableben seiner Figur habe er von den Showrunnern David Benioff und D.B. Weiss am Telefon erfahren, als er die Drehbücher zur ersten Hälfte der sechsten Staffel erhielt. Sie scherzten laut seiner Erzählung: „Ist es nicht großartig, Ramsay landet auf dem Eisernen Thron.“ Und sofort wusste Rhein, was los ist. 

    Trotz besserer Strategie musste sich Ramsay also geschlagen geben, aber laut Rheon hätte es nicht anders kommen dürfen: „Jon Snow muss gewinnen, weil sonst gar keine Hoffnung mehr in der Welt ist. Aber es interessant, dass es nicht fair ist. Und kurz danach glaubt Ramsay immer noch, gewonnen zu haben. Er ist so arrogant und selbstsicher, dass er glaubt, es wird ihm gut gehen – bis zur letzten Minute.“

    Was die Sieben Königslande noch für die Starks und den restlichen Bewohnern von Westeros zu bieten hat, erfahren wir in der Nacht von Sonntag auf Montag. Dann wird Finale der sechsten „Game Of Thrones“-Staffel ausgestrahlt – in den USA wie gewohnt auf HBO, hierzulande bei Sky.

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