Die Zukunft von „Grey’s Anatomy“ ist gesichert, gerade erst bestätigte Hauptdarstellerin Ellen Pompeo ihr Mitwirken an der 13. Staffel der erfolgreichen Ärzteserie. Nun blickte Shondaland-Produzentin Betsy Beers beim ATX Television Festival in die Vergangenheit des TV-Dauerbrenners und enthüllte, dass zwei der beliebtesten Figuren von Darstellern gespielt werden, die ursprünglich für ganz andere Rollen vorsprachen.
So bewarb sich Jessica Capshaw zunächst für die Nebenrolle der OP-Schwester Rose, die in Staffel vier und fünf zu sehen war und eine kurze Beziehung mit Dr. Derek Sheperd (Patrick Dempsey) führte. Doch die Produzenten verliebten sich laut Beers sofort in Capshaw und wollten sie für eine größere Rolle. Inzwischen ist die Schauspielerin seit der fünften Staffel als Kinderchirurgin Dr. Arizona Robbins zu sehen.
Und auch Kevin McKidd, der den Unfallchirurgen Dr. Owen Hunt spielt, wäre beinahe für einen anderen Part besetzt worden. Laut Betsy Beer sprach McKidd für gleich mehrere Rollen vor, doch keine passte so richtig. Als Shonda Rhimes dann aber die Figur des Owen entwickelte, dachte man sofort an McKidd. Dieses Vorgehen sei nicht unüblich, so die Produzentin: „Das passiert häufig bei Shondaland, dass wir Schauspieler treffen und sie lieben, aber sie passen einfach nicht zu dem Part. Zu einem anderen Zeitpunkt passt es dann.“
Die letzte Folge der zwölften Staffel wurde am 19. Mai 2016 im US-Fernsehen ausgestrahlt. Die 13. Staffel ist bereits in Planung.