„Shots Fired“ ist von den Ereignissen in Ferguson 2014 inspiriert. Dort kam ein junger schwarzer Jugendlicher ums Leben, weil er von einem Polizisten erschossen wurde. Dass der Polizist nicht strafrechtlich verfolgt wurde, löste riesige Proteste und schließlich Unruhen aus.
In der neuen Mini-Serie erschießt ein schwarzer Polizist einen weißen College-Studenten in einer Kleinstadt in North Carolina und der ganze Ort ist in Aufruhr. Zusätzlicher Zündstoff kommt in die Debatte, weil ein Mord an einem Afroamerikaner nicht richtig untersucht wurde. Die Ermittler Ashe Akino (Sanaa Lathan) und Preston Terry (Stephen James) sollen Ruhe in die Angelegenheit bringen und entdecken schnell, dass hinter beiden Fällen deutlich mehr steckt. Sie finden Anzeichen für eine Vertuschung in die einflussreiche Politiker wie die Gouverneurin Patricia Eamons (Helen Hunt) involviert sein können. Die befindet sich gerade mitten im Wahlkampf und kann die Debatte um das Thema überhaupt nicht brauchen. Der Fall zieht immer weitere Kreise und involviert immer weitere Personen, so auch Lt. Eric Breeland (Stephen Moyer), den lokalen Sherriff, sowie Arlen Cox (Richard Dreyfuss), einen einflussreichen Immobilienmogul. Während Akino und Terry immer tiefer graben, wird ihnen bald bewusst, dass die Wahrheit selten schwarz-weiß ist…
Der Sender FOX nimmt die zehn Stunden lange Mini-Serie in der Saison 2016/2017 in sein TV-Programm auf.