„Supergirl“-Fans können aufatmen. Nachdem es zuletzt fraglich schien, ob die in ihrer Herstellung sehr teure Serie fortgesetzt werden kann, berichtet nun der Hollywood Reporter, dass man eine Lösung gefunden hat und zwar genau die, über die wir kürzlich schon berichtet haben.
US-Sender CBS nimmt „Supergirl“ zwar aus dem Programm, aber der kleine Schwesternsender The CW darf sich um eine zweite Staffel kümmern. Für deutsche Fans, die von einem Senderwechsel direkt nicht betroffen sind, hat dies wahrscheinlich nur zwei damit verbundene Auswirkungen: Das Budget für eine einzelne Episode wird etwas sinken, weswegen es sicher auch inhaltlich zu ein paar Reduktionen kommen wird. Allerdings wird es nun deutlich einfacher, die Serie an das Universum um „Arrow“ und „The Flash“ anzudocken. Bereits in der ersten Staffel kam es zu einem Crossover von „Supergirl“ und „The Flash“. Weitere sind nun definitiv wahrscheinlicher geworden.
Denn mit dem Senderwechsel geht auch ein Umzug der Produktion einher. Statt im teuren Los Angeles wird nun im billigeren Vancouver und damit in unmittelbarer Nachbarschaft zu „The Flash“ und „Arrow“ gedreht. Darsteller können damit definitiv nun deutlich einfacher mal der jeweils anderen Serie einen Besuch abstatten. Laut dem Hollywood Reporter bleibt auch trotz des Ortswechsels Calista Flockhart weiter Teil der Besetzung der Serie. Die Schauspielerin soll ursprünglich darauf bestanden haben, in ihrer Heimat Los Angeles zu arbeiten.
Wie „Supergirl“-Produzentin Ali Adler berichtet, hat man fest mit einer Verlängerung gerechnet und die Serie auch entsprechend konzipiert. So gebe es bereits einen Plan für die zweite Staffel und die erste Season ging auch mit einem Cliffhanger zu Ende. In Deutschland läuft aktuell noch die erste Staffel von „Supergirl“ auf ProSieben.