Nachdem Idris Elba erst Anfang März für die Rolle des Revolvermanns in der seit langem geplanten Adaption von Stephen Kings „Der dunkle Turm“-Reihe bestätigt wurde, ergänzt der vielbeschäftigte Darsteller seinen Terminkalender nun mit den Arbeiten an einer neuen Drama-Serie. Wie The Hollywood Reporter und Variety übereinstimmend berichten, übernimmt Elba eine noch unbekannte Rolle in „Guerilla“, einer von Showtime (US) und Sky Atlantic (UK) in Auftrag gegebenen Mini-Serie, die im London der 70er Jahre angesiedelt ist. „American Crime“-Schöpfer und „12 Years a Slave“-Autor John Ridley liefert das Drehbuch zur Drama-Serie und wird bei den ersten beiden der insgesamt sechs geplanten Episoden im Regiestuhl Platz nehmen. Zudem fungiert er gemeinsam mit Elba als ausführender Produzent.
Die Miniserie wird als Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der politisch geladenen 70er Jahre beschrieben: Im Fokus steht ein Londoner Paar, das einen politischen Gefangenen befreit und eine radikale Untergrund-Zelle gründet. Das ultimative Ziel der Gruppe ist „The Black Power Desk“, eine Special-Branch-Einheit, die gegen schwarze Bürgerrechtsbewegungen vorgeht. Obwohl sich „Guerilla“ vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Umbruchs und Aktivismus abspielt, soll sich die Handlung hauptsächlich auf die Beziehung der beiden Hauptfiguren konzentrieren.
Laut The Wrap sollen die Dreharbeiten bereits im Spätsommer 2016 in London beginnen. Idris Elba können wir derweil aktuell in der englischen Originalfassung von „The Jungle Book“ als Shir Khan in den Kinos hören. Zudem müssen wir uns nicht mehr lange gedulden, bis wir den „Beasts Of No Nation“-Star auch wieder auf der großen Leinwand sehen können. In „Bastille Day“ ist er ab 23. Juni 2016 als CIA-Agent unterwegs, in „Star Trek Beyond“ gibt er ab 21. Juli 2016 den Bösewicht und „The Dark Tower“ startet am 23. Februar 2017 in den hiesigen Kinos.