Die wohlhabende Florence Foster Jenkins (Meryl Streep) träumt von einer erfolgreichen Karriere als Opernsängerin. Das Problem dabei: Sie ist völlig talentfrei. Dank ihres Vermögens und mithilfe ihres Ehemanns und Managers St Clair Bayfield (Hugh Grant) gelingt es ihr aber dennoch, einen renommierten Gesangslehrer und den talentierten Pianisten Cosme McMoon („The Big Bang Theory“-Star Simon Helberg) zu engagieren, mit dem sie zunächst auf kleineren Bühnen auftritt. Doch die Mini-Konzerte, die immer mehr Zuhörer zur persönlichen Belustigung besuchen, reichen Jenkins irgendwann nicht mehr. Sie will vielmehr in der berühmten Carnegie Hall auftreten und bringt damit ihre beiden Mitstreiter bald völlig zur Verzweiflung.
„Florence Foster Jenkins“ basiert auf dem wahren Leben der gleichnamigen Edeldame, die als schlechteste Opernsängerin der Welt in die Geschichte eingegangen ist. „Die Queen“-Regisseur Stephen Frears hat das Biopic nach einem Drehbuch von Nicholas Martin („Inspector Barnaby“) inszeniert.
Mit den bisherigen Trailern halten sich die Macher der Tragikomödie noch bewusst damit zurück, Kostproben von den schrägen Auftritten der Hauptfigur zu bieten. Ab dem 24. November 2016 kommen wir in den hiesigen Kinos dann aber in den vollen Genuss von Florence Foster Jenkins‘ fragwürdigen Sangeskünsten.