Wie Entertainment Weekly berichtet, ist die aus der „Fast & Furious“-Reihe bekannte Jordana Brewster nun an Bord der Serien-Adaption von „Lethal Weapon“, die im Auftrag von TV-Sender Fox entsteht. Sie spielt Dr. Maureen „Mo“ Cahill, eine Spezialistin für die Verhandlung bei Geiselnahmen, aber auch eine Therapeutin für die Polizisten ihrer Einheit. Sie steht dem Kult-Cop-Duo Riggs und Murtaugh zur Seite, wobei sie vor allem viele Szenen mit Riggs teilen wird. Die in den Kinofilmen von Mel Gibson verkörperte Figur ist bekanntermaßen etwas hitzköpfiger und braucht daher ein paar Therapiestunden.
Während der Nachfolger von Mel Gibson noch nicht gecastet wurde, tritt Damon Wayans Sr. in die Fußstapfen von Danny Glover und wird für die Serien-Adaption zu Roger Murtaugh, der sich „zu alt für diesen Scheiß fühlt“.
Die Serienprämisse zu „Lethal Weapon“ von Autor Matt Miller („Chuck“) sieht vor, dass Cop Martin Riggs von Texas nach Los Angeles zieht, nachdem er seine Frau und sein Kind auf tragische Weise verloren hat. An seinem neuen Standort bildet er ein Duo mit Roger Murtaugh, der gerade eine Herzattacke hinter sich hat und von seinem Doktor befohlen bekam, es etwas ruhiger angehen zu lassen. Doch dafür hat er nun den falschen Partner. Denn mit Riggs‘ Draufgängertum und seinen riskanten Aktionen ist ein ruhiges Leben nicht gerade vereinbar.
Für „Fast & Furious“-Fans hat das Casting von Jordana Brewster übrigens eine Schattenseite. Es war ohnehin fraglich, ob die Mia-Toretto-Darstellerin dem Franchise erhalten bleibt, da ihre Figur schließlich mit Brian O’Conner (Paul Walker) sich am Ende des siebten Teils von der Gang verabschiedet hat. Da mit dem Tod von Walker die Figur O’Conner in „Fast & Furious 8“ nicht mehr zu sehen sein wird, läge es nahe, wenn auch Mia Toretto nicht mehr auftritt. Mit einem Serienengagement wird es nun auch zeitlich mehr als diffizil für Jordana Brewster, den aufwendigen „Fast & Furious 8“-Dreh in ihren dann ziemlich vollen Terminplan zu pressen.