Lionsgate bringt „Robin Hood: Origins“ mit Taron Egerton („Kingsman: The Secret Service“) in der Titelrolle, Disney hat „Nottingham & Hood“ in der Pipeline, Sony werkelt am spartanisch betitelten „Hood“ und auch Warner will den Rächer der Armen zu einem weiteren Leinwandauftritt verhelfen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist unklar, wie viele der Projekte wirklich Film werden – da gräbt Gianni Nunnaris Produktionsstudio The Hollywood Gang („300“, „Krieg der Götter“) ein weiteres „Hood“-Projekt aus, das mal in Entwicklung war, unter dem Titel „Robin Hood 2058“.
Jason Dean Hall („American Sniper”) schrieb Ende der Nullerjahre an dem unbetitelten, futuristischen Robin-Hood Film, dann übernahm Michael Ross („Turistas“), aber einen Treffer landete offenbar weder der eine, noch der andere. Wie der Hollywood Reporter schreibt, verpflichtete The Hollywood Gang jetzt den Bestseller-Autor Tony Lee, der momentan an mehreren Drehbüchern werkelt und als Comicautor arbeitete, u. a. an „Spider Man“, „Doctor Who“ und eben auch „Robin Hood“.
Der wieder ausgegrabene „Robin Hood“-Film soll einen besonderen Dreh haben, die Geschichte um den ursprünglich aus dem Spätmittelalter stammenden Diebeskönig in eine düstere Zukunft verlagern. So wurde der Plot beschrieben: In einem dystopischen London geht ein MI5-Agent (offenbar der Zukunfts-Hood) auf eine Einzelkämpfer-Mission, um Ungerechtigkeit zu rächen.“ Trotz der Verlagerung des Szenarios will Tony Lee dem Ausgangsmaterial treu bleiben.