Sie kennt sich mit dem Anti-Terror-Kampf als Schauspielerin aus. Schließlich spielte Miranda Otto gerade in der fünften Staffel von „Homeland“ die mit einer dunklen Seite ausgestattete, sehr manipulative Leiterin der CIA-Station in Berlin. Dabei hinterließ sie so viel Eindruck, dass laut Deadline zahlreiche Produzenten neuer Serien die gebürtige Australierin für ihr Projekt haben wollen. Den Zuschlag bekamen nun die Macher von „24: Legacy“.
Otto, die in den deutschen Kinos zuletzt im Western „The Homesman“ zu sehen war, spielt in dem Spin-off zum Echtzeit-Serien-Hit „24“ eine Figur namens Rebecca Ingram. Die leitete die Fans der Serie wohlbekannte Anti-Terror-Einheit CTU, doch gab diesen Job auf und ist nun die Ehefrau eines US-Senators. Doch nun zweifelt sie daran, ob dies die richtige Entscheidung war und sie den Kampf gegen den Terror wirklich hätte hinter sich lassen sollen. Wie wir die Originalserie kennen, wird sie ohnehin wieder schnell mittendrin stecken. Da ihr Part als „weibliche Hauptrolle“ beschrieben wird, ist anzunehmen, dass sie auch einmal im Mittelpunkt der Action steht.
Dort treibt sich ganz sicher Corey Hawkins rum. Der aus „Straight Outta Compton“ bekannte Schauspieler tritt nämlich in die Fußstapfen von „Jack Bauer“ Kiefer Sutherland. Als aus dem Einsatz zurückgekehrter Soldat gerät er in Lebensgefahr, als er einem Terroranschlag auf die Spur kommt. Er bittet die CTU um Hilfe und setzt auch persönlich alles daran, ein großes Attentat auf amerikanischem Boden zu verhindern.
Hinter „24: Legacy“ stehen die Macher der Originalserie. Nur Hauptdarsteller und Produzent Kiefer Sutherland ist nicht involviert. Allgemein will man mit einem ganz frischen Cast neue Echtzeit-Action ins Fernsehen bringen. Mit großen Verknüpfungen oder Gastauftritten bekannter „24“-Gesichter sollte also nicht gerechnet werden, weswegen die Serie auch teilweise als „Reboot“ beschrieben wird. Es soll ein ganz neuer Anfang werden … wobei wir schon hoffen, dass die CTU-Telefone zumindest weiterhin ihren alten Klingelton haben.