Wie Deadline berichtet, haben sich „Gone Girl“-Regisseur David Fincher und „Mad Max: Fury Road“-Star Charlize Theron zusammengetan, um mit der Adaption von „Mindhunters“ eine Drama-Serie über das Profiling von Serienmördern zum Streaming-Dienst Netflix zu bringen. Das Projekt basiert auf dem 1996 erschienenen New York Times Bestseller „Mind Hunter: Inside the FBI’s Elite Serial Crime Unit“ von John Douglas und Marks Okshanker und war ursprünglich bei HBO in der Entwicklung, doch kam dort - ähnlich wie Finchers andere HBO-Projekte „Video Synchronicity“ und „Utopia“ - nicht so richtig ins Rollen.
In der Buchvorlage beschreibt Ex-FBI-Profiler John Douglas mehrere der berühmtesten Fälle des FBIs, bei denen es um die Verfolgung einiger der berüchtigtsten und sadistischsten Serienmörder unserer Zeit geht. Um zu verstehen, wie die Verbrecher ticken, interviewte Douglas während seiner langjährigen Karriere zahlreiche Serienmörder, darunter Charles Manson, Ted Bundy und Ed Gein.
Theron und Fincher werden bei „Mindhunters“ als ausführende Produzenten fungieren. Zudem ist davon auszugehen, dass Fincher, der sich mit Psyche von Serienkillern bereits in Filmen wie „Sieben“ und „Zodiac – Spur des Killers“ auseinandergesetzt hat, auch die Inszenierung – zumindest einiger Episoden – übernehmen wird. Das Drehbuch soll „The Road“-Autor Joe Penhall verfassen.
Ob Theron auch eine Rolle in der Serie übernimmt, ist bislang noch nicht bekannt. Auf der großen Leinwand bekommen wird die Hollywood-Schönheit demnächst in „The Huntsman & The Ice Queen“ zu sehen, der am 7. April 2016 in den deutschen Kinos anläuft.
