Anfang 2015 verkündete Neill Blomkamp („District 9“, „Chappie“), dass er eine Fortsetzung der legendären, von Ridley Scott begründeten „Alien“-Reihe plane, „Alien 5“ – ein Vorhaben, das Blomkamp mit per Instagram geteilten Konzeptbildern untermauerte und für das Sigourney Weaver und Michael Biehn wieder ans Raumschiff-Set geschickt werden sollten. Im August machte ein Gerücht die Runde, wonach Ridley Scott, der mit „Alien: Paradise Lost“ (vormals als „Prometheus 2“ bekannt) ein weiteres Prequel dreht, veranlasst habe, dass Fox „Alien 5“ so lange zurückhält, bis er mit seinem Film in Produktion geht. Später sagte Scott zwar, „Alien 5“ komme 2017 – das ist nach dem neusten Tweet von Neill Blomkamp jedoch sehr fraglich.
„Alien 5“ liegt also auf Eis, soll heißen: Der Film kann noch kommen, 2017 wird daraus aber wohl nichts mehr – schon gar nicht unter der Regie Blomkamps, der sich offenbar erst mal anderen Projekten widmet.
„Prometheus 2“, kürzlich in „Alien: Paradise Lost“ umbenannt, macht dagegen Fortschritte. Der US-Kinostart ist für 2017 angesetzt (je nach Quelle für Mai oder Dezember), die Dreharbeiten sollen Anfang 2016 starten. Elizabeth Shaw (Noomi Rapace) und Android David (Michael Fassbender) verschlägt es darin auf den Planeten der mysteriösen Konstrukteure, mehrere Fortsetzungen könnten folgen.
Seit 8. Oktober 2015 läuft Ridley Scotts aktuelles Sci-Fi-Abenteuer – sehr erfolgreich – in den deutschen Kinos: „Der Marsianer – Rettet Mark Watney“ mit Matt Damon.