Im August 2015 meldeten wir, dass Bill Murray – ebenso wie sein früherer Geisterjägerkollege Dan Aykroyd – einen Auftritt in Paul Feigs „Ghostbusters“-Reboot absolviert. Die Meldung sorgte sicherlich bei dem ein oder anderen für einen überraschten Gesichtsausdruck, schließlich zeigte der Schauspieler in den vergangenen Jahren wenig Interesse daran, an einem weiteren „Ghostbusters“-Film mitzuwirken. Doch was bewegte ihn zum Umdenken?
Das sei vor allem der Darstellerriege um Melissa McCarthy („Spy“) zu verdanken, wie er im Interview mit Vulture verrät: „Ich mag diese Mädchen sehr. Ich meine, ich mag sie wirklich. Es ist schwer, bei ihnen ‚nein‘ zu sagen. Und Paul [Feig] ist ein sehr netter Kerl.“
Leicht fiel ihm die Entscheidung offenbar trotzdem nicht, wie er weiter ausführt. Er habe seit Jahren darüber nachtgedacht, das Thema habe immer wieder an ihm genagt: „Und dann dachte ich mir, wenn ich nicht am Film beteiligt bin, könnte vielleicht jemand eine schlechte Kritik oder so verfassen, im Glauben, [von meiner Seite aus] gebe es eine Art von Missgunst.“
Zwar wissen wir nun also, weshalb Bill Murray doch in „Ghostbusters“ mitspielt, jedoch ist nach wie vor nicht bestätigt, in welcher Rolle – doch ein aktuelles Gerücht könnte etwas Licht ins Dunkel bringen. spoiler: Showbiz 411 will erfahren haben, dass Murray nicht als Dr. Peter Venkman zurückkehrt. Stattdessen verkörpere er eine Figur, die nicht an die Fähigkeiten der Geisterjägerinnen glaube und sich daher daran mache, ihre Tätigkeiten aufzudecken.
Ob sich dieses Gerücht bewahrheitet, erfahren Kinobesucher spätestens am 28. Juli 2016. Dann startet „Ghostbusters“ mit den Hauptdarstellerinnen Melissa McCarthy, Kristen Wiig, Leslie Jones und Kate McKinnon in den deutschen Kinos.