Den einen oder anderen mag es mehr schrecken, wenn er glaubt, dass die Geister auf der Leinwand echt sein könnten. Schon der Horror-Hit „Conjuring – Die Heimsuchung“ (2013) schöpfte seinen Grusel nicht zuletzt aus der Tatsache, dass die Parapsychologie-Experten Ed und Lorraine Warren (im Film: Patrick Wilson und Vera Farmiga) wirklich existierten – und nicht ohne Grund wollen derzeit mehrere Hollywood-Studios die wahre Geschichte des US-amerikanischen Stalkers verfilmen, der sich „The Watcher“ nennt und eine Familie terrorisierte. Wie Deadline exklusiv berichtet, wühlte man sich in Hollywood auf der Suche nach Horrorstoffen nun durch eine besonders dicke Schicht Staub: Fox Searchlight will die Horrorgeschichte adaptieren, die Carl Carmer für The New Yorker aufschrieb und die 1936 veröffentlicht wurde. Es geht um zwei junge Frauen in New York, einen Geist – und weil sich die beschriebenen Vorfälle Mitte des 19. Jahrhunderts ereignet haben sollen, handelt es sich laut Deadline um die erste dokumentierte Geschichte über ein Geisterhaus.
Drehbuchautor JT Petty, der bisher überwiegend Computerspiele schrieb und auch am Skript zur „Splinter Cell“-Verfilmung mitarbeitete, soll Carl Carmers Artikel filmreif schreiben. Besagtes Stück im New Yorker heißt „Voices Through The Trumpet“. Carmer berichtete von zwei jungen Mädchen, den Fox-Schwestern, die im nördlichen Bundesstaat New York von einem Geist heimgesucht worden sein sollen. Der Spuk habe sie bis ins Erwachsenenalter geplagt, wobei sie ihn stets abstritten – und unter mysteriösen Umständen gestorben sein sollen. Jahre später besuchte Carmer das Geisterhaus und die Gemeinschaft von Geistergläubigen, die sich darum bildete. Deadline nach bekam er verstörende Antworten…
Details zur Besetzung und der Regie des neuen Films über den alten Horror sind noch nicht bekannt.