Gambit, der bürgerlich Remy LeBeau heißt, ist nicht gerade ein Vorzeige-X-Man: Der über telekinetische Kräfte verfügende Mutant ist ein Trickspieler und Dieb, ein Südstatten-Filou vor dem Herrn. Nun bekommt er sein eigenes Solo-Abenteuer, das auch schon am 6. Oktober 2016 in den Kinos starten soll, bislang fehlte dem Projekt jedoch noch ein Regisseur. Wie Entertainment Weekly berichtet, hat man für diese Aufgabe nun Rupert Wyatt verpflichtet, der mit „Planet der Affen: Prevolution“ 2011 einen großartigen Überraschungshit hinlegte.
Gespielt wird Gambit in dem „X-Men“-Spin-off von Channing Tatum („Magic Mike“), der vor wenigen Wochen in einem Interview mit Empire bestätigte, dass in „Gambit“ die Origin-Story des Protagonisten erzählt wird, also die Herkunftsgeschichte des Helden und wie er zu dem wurde, der er im X-Men-Universum später ist. Dabei sei an der Figur laut Tatum vor allem interessant, dass sie nicht eindeutig gut oder böse sei – sie sei eine gequälte Seele, die ihren eigenen Weg geht, und wie dieser aussieht, würde das Publikum überraschen.
Channing Tatum bekommen wir ab dem 23. Juli 2015 in einer ebenfalls spitzbübischen, aber weitaus freizügigeren Rolle zu sehen: Er mimt den Stripper Mike Martingano in „Magic Mike XXL“.