Am Wochenende fand in den USA die große „Gilmore Girls“-Reunion statt. Serienerfindern Amy Sherman-Palladino, Produzent Daniel Palladino und fast alle Stars aus sieben Serienjahren kamen beim ATX Television Festival auf einer Bühne zusammen und sprachen ausführlich über die Serie. Für den Silvester 2014 verstorbenen Edward Herrmann blieb dabei übrigens die ganze Zeit über ein Stuhl frei.
Um ein Thema ging es natürlich besonders: um eine mögliche Fortsetzung. Eine Diskussion darüber wurde jüngst angeheizt, nachdem Darsteller Scott Patterson andeutete, dass etwas im Busch sein könnte. Erfinderin Amy Sherman-Palladino musste dazu nun etwas auf die Bremse treten. Es sei momentan ganz konkret nichts in Planung. Aber das heißt nicht, dass nichts kommen wird. Alle Begleitumstände müssen einfach passen. Man müsste das richtige Format, die richtige Zeit und die richtige Geschichte dafür finden. Wenn dies aber alles passen würde, dann stehe einer Fortsetzung nichts im Wege. Denn sowohl sie selbst als auch die Darsteller wären dafür Feuer und Flamme.
„Gilmore Girls“ lief von 2000 bis 2007. Lauren Graham und Alexis Bledel spielen darin Mutter und Tochter, die auch beste Freundinnen sind und beide noch erwachsen werden müssen. Während die Mutter die chaotisch-draufgängerische ist, ist die Tochter organisierter und vernünftiger.