Die meisten von euch kennen den britischen Schauspieler Kit Harington als ernst dreinschauenden Jon Snow aus der bahnbrechenden Fantasy-Serie „Game of Thrones“. Doch in ihm schlummert auch ein komödiantisches Talent, das er als Tennis-Wunderkind in der HBO-Mockumentary „7 Days in Hell“ unter Beweis stellt. Der TV-Film verfolgt das fiktive, sieben Tage andauernde Tennisspiel zwischen dem Tennis-Rowdy Aaron Williams (Andy Samberg) und Charles Poole (Kit Harington), der allem Anschein nach nicht die hellste Kerze auf der Torte ist.
Zu den Dreharbeiten, die laut Aussagen von Harington nur drei Tage andauerten, äußerte er sich in einem Interview, das er anlässlich einer Pressetour für seinen aktuellen Film „Testament of Youth“ gab: „Wir haben den Film in drei Tagen in Palm Springs gedreht. Die Drehzeit war kürzer als die Handlungszeit des Films. Wir haben uns richtig reingehängt und einfach alles gedreht, was wir kriegen konnten. Es war absurd und lächerlich und ich möchte unbedingt, dass Leute ihn schauen“ (via Collider). In demselben Interview gab Harington an, dass er eine Vorliebe für diese Art von farcenhafter Comedy habe.
Neben Harington und Samberg sind in „7 Days of Hell“ u. a. Michael Sheen, Lena Dunham und Michael Forte zu sehen. Die Komödie bei der Jake Szymanski („Forcin' the Blues") Regie führte erhielt bei ihrer Premiere auf dem diesjährigen SXSW-Festival überwiegend positive Kritiken. Am 11. Juli 2015 folgt die Ausstrahlung auf HBO.