Ed Westwick sammelte ja bereits in der Serie „Gossip Girl“ in der Rolle des Chuck Bass einige Erfahrungen mit skrupellosen Handlungen – präsentiert man das Ganze aber abzüglich des Teenie-Intrigen-Dramas und addiert eine Portion Serienmorde und 80er-Charme, erhält man eine ganz neue Version einer von Westwick gespielten, fiesen Serienfigur.
Im Mittelpunkt der ersten Staffel von „Wicked City“ steht der Serienmörder Kent (Ed Westwick), der in Los Angeles' pulsierendem Nachtleben nach seinen nächsten Opfern sucht. Im charmant-arroganten Christian-Grey-Stil hat auch Kent so seine ganz speziellen Vorlieben... In der kokaingeschwängerten Rock-'n'-Roll-Szene des Sunset Strip hat Kent keine Probleme, Opfer zu finden, bis er eines Nachts der jungen Mutter und Krankenschwester Betty (Erika Christensen) begegnet. Dem Trailer nach zu urteilen, stirbt diese zwar nicht wie die anderen in der ersten Nacht, verlässt aber Kents Bett nicht ohne eine Portion berauschende Fesselspiele. Schon bald sind jedoch der Ermittler Jack (Adam Rothenberg) und zahlreiche Reporter auf der Spur des Killers, denn Kent widmet zunächst jedem Opfer einen Song im Radio...
Sollte es vom neuen ABC-Drama „Wicked City“ weitere Staffeln geben, würden diese jeweils ein neues Verbrechen in den Fokus stellen, das aus der Kriminalhistorie von L.A. stammt und in einer anderen Ära angesiedelt ist. Das Konzept erinnert an „True Detective“ oder „Fargo“, wo ebenfalls Figuren und Orte wechseln.