Andrew Todd und Johnny Hall kamen vor einigen Jahre auf die Idee, sich an einem Spaß zu versuchen. Sie produzierten einen Fake-Trailer zu „Ghost Shark 2: Urban Jaws“ und machten Werbung für die angebliche Fortsetzung einer Geschichte, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Denn den Film „Ghost Shark“ gab es zum damaligen Zeitpunkt gar nicht (mittlerweile gibt es einen gleichnamigen TV-Film, der aber nichts mit dem Projekt von Todd und Hall zu tun hat). Die positive Resonanz auf den Trailer bewegte die Filmemacher dazu, „Ghost Shark 2“ tatsächlich zu realisieren und darin die Geschichte von einem ersten Teil, der nie gedreht wurde, und einem zweiten Teil zu erzählen.
In „Ghost Shark 2“ ist ein berüchtigter Geisterhai zurück und versetzt die Bewohner von Auckland ein weiteres Mal in Angst und Schrecken. Um sich endgültig seiner zu entledigen, engagiert man den berüchtigten Geister-Hai-Jäger Tom Logan (Johnny Hall)…
Co-Autor Todd erklärte in einem Essay via Birth.Movies.Death., dass dem filmischen Unterfangen viele Gedanken und Überlegungen vorangingen. Während der erste „Ghost Shark“ ein eher actiongeladener Film gewesen wäre, setze man bei „Ghost Shark 2“ eher auf eine melodramatische Fortsetzung, in der es um Verlust und Schuld gehe. Ausschlaggebend wäre dafür nicht zuletzt, dass die Hauptfiguren von (dem nur in den Gedanken der Macher existierenden) „Ghost Shark“, Bürgermeister Jack Brody und Lt. Tony Palatine, dem Geister-Hai-Jäger Tom Logan Platz machen sollten und nur noch eine zweitrangige Rolle übernehmen würden. Bislang ist noch unklar, wann deutsche Zuschauer in den Genuss von „Ghost Shark 2“ kommen.