Fernsehmoderator Walter Blunt (Patrick Stewart) gilt in seinem Heimatland Großbritannien als absolute TV-Nachrichten-Legende. Nun versucht er in Los Angeles, auch im US-Kabelfernsehen mit einer nächtlichen Show durchzustarten, in der er den Amerikanern seine ganz persönlichen Weisheiten zum Denken und Leben näherbringen möchte. Dabei gerät er jedoch regelmäßig mit Sender-Chefs und seinen eigenen Mitarbeitern aneinander. Bei der täglichen Bewältigung der weitreichenden Folgen seiner zwar gut gemeinten, aber häufig fehlgeleiteten Entscheidungen steht ihm aber jederzeit sein alkoholkranker Diener Harry (Adrian Scarborough) zur Seite.
Kreiert wurde "Blunt Talk" von "Bored to Death"-Macher Jonathan Ames. Als Produzent ist unter anderem "Family Guy"-Erfinder Seth MacFarlane an Bord, in dessen bisherigen Arbeiten Patrick Stewart schon mehrfach zu hören war. Neben einer Gastrolle in "Family Guy" und einem Engagement als Erzähler in MacFarlanes Kino-Hit "Ted" leiht er schon seit mehreren Jahren dem (auch äußerlich Stewart nachempfundenen) CIA-Direktor Avery Bullock in der Zeichentrick-Serie "American Dad" seine Stimme.
Neben "Star Trek"- und "X-Men"-Veteran Stewart und Adrian Scarborough ("The King's Speech") gehören unter anderem noch Jacki Weaver ("Silver Linings") und Dolly Wells ("Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück") zur Stammbesetzung von "Blunt Talk".
Die zehn, jeweils rund 30-minütigen Folgen der ersten Staffel werden im Sommer 2015 auf dem US-Sender Starz ihre Premiere feiern. Eine zweite Season wurde bereits direkt mitbestellt. Ob wir auch hierzulande in den Genuss von Walter Blunts Drogen- und sonstigen Eskapaden kommen werden, steht bis dato noch nicht fest.