Vor einen Jahren bekam Bryan Singer bereits den Auftrag, eine neue "Star Trek"-Serie zu entwickeln. "Star Trek: Federation" sollte zeitlich nach den bisherigen Serien und Filmen spielen, in einer Zeit, in der viele Völker aus der Federation ausgetreten sind, weil diese zu stark von den Menschen bestimmt wird. Ausgerechnet jetzt, wo die Federation so wenige Systeme und Menschen unter Kontrolle hat, wie noch nie, tritt ein neuer Feind auf den Plan. Die Idee, die Singer gemeinsam mit Christopher McQuarrie, Geoffrey Thorne und Robert Burnett entwickelte, wurde dann aber verworfen, weil man stattdessen "Star Trek" im Kino neu belebte – bekanntermaßen mit Erfolg.
Doch nun scheint CBS doch wieder eine "Star Trek"-Serie in Betracht zu ziehen und dabei erinnern sich die Senderverantwortlichen an den Mann, mit dem sie schon vor Jahren zusammen arbeiten wollten. Laut Latino Review, die sich in ihrem Bericht auf mehrere Quellen beziehen, sei Bryan Singer als möglicher Ausführender Produzent für eine neue Serie im Gespräch. Er soll diese zudem entwickeln.
Es ist eher unwahrscheinlich, dass diese neue Serie die Kino-Crew und die Enterprise beinhaltet, aber im "Star Trek"-Universum gibt es schließlich viele Geschichten mit den unterschiedlichsten Figuren und zu den verschiedensten Zeiten zu erzählen. Vielleicht belebt Singer ja sogar seine oben ausgeführte alte Idee wieder.
Die Frage bleibt nur, ob Bryan Singer neben seinen Kino-Verpflichtungen für die "X-Men"-Reihe die nötige Zeit findet. Mit einem guten Autorenteam an seiner Seite sollte dies aber machbar sein und so gibt es plötzlich die Möglichkeit, dass wir zum großen "Star Trek"-Jubiläum im Jahr 2016 eine neue Serie bekommen.